Wie sieht es an der Front aus?
Mitte März/Anfang April: 3 von 6 Pflegehelfern und 1 von 2,5 Examinierten im Tagdienst ausgefallen. Alle mindestens 2x gespritzt. Alle mit schweren Verläufen. Physio als Kontaktperson ebenfalls ausgefallen.
Eine ehemalige Kollegin, auch sie dreifach gespritzt und vor 6 Monaten gegangen, hat mittlerweile Krebs an der Gebärmutter. Komplett mit OP, Chemo und der dazugehörigen Todesangst.
2 insulinpflichtige Diabetiker im Heim, bei beiden sind die Blutzuckerwerte nur noch schwer in den Griff zu bekommen. Einer hat zusätzlich noch Blutarmut und zu wenig Thrombozyten. Es begann nach der ersten Spritzrunde.
1 Patient kam zu uns, weil er massive Darmblutungen hatte, schwere Blutzuckerschwankungen und massiven Gewichtsverlust. Er bekam einen künstlichen Darmausgang und intravenöse Ernährung. Außerdem Wundheilungsstörung und Verschlechterung seines Diabetischen Fußsyndroms. Laut Anamnese war er kreuzgeimpft, die Probleme begannen im Monat nach der 2. Spritze, von Moderna. Er hat nur anderthalb Monate bei uns überlebt.
Die Wundexpertin, bei der ich hospitiert habe, berichtete von einer Zunahme von Heilungsrückschritten und Problemen bei chronischen Wunden sowie rapider Verschlechterung bei Tumorwunden in ihrem Bereich.
Meine gesamte Familie im Umkreis hatte ebenfalls mit Corona zu kämpfen. Alle geimpft.
Nur ich, der ungespritzte Querdenker und Aluhut, war die ganze Zeit körperlich fit und gesund. Nicht mal positive Zwangsschnelltests.
Zufälle gibt's...
Nebenbei - unter meinen 2x gespritzten Kollegen wächst der Unmut. Eine hat Neurodermitis und jedes Mal nach einer Spritze mit massiven Ausbrüchen zu tun gehabt. Eine andere lag nach jeder Spritze mit COVID-Symptomen flach - jetzt hatte sie sich einen schweren Verlauf eingefangen.
Beide haben keinen Bock auf eine dritte Spritze.
Und die Caritas, der kirchliche Träger, hat am Jahresanfang seine Angestellten dazu gemobbt, sich gleich die 4. Spritze geben zu lassen. Ohne offizielle Empfehlung. Wer nicht gespurt hat, wurde zum Chef vorgeladen.
Ähnlich wurde mit den Behinderten in der Einrichtung vorgegangen, die keine dritte Spritze wollten. Man hat sie "überredet".
vergrössertes sample: 48 Kollegen,42 gespritzt,3 ungepritze erkrankt,,einer recht heftig,zwei "mach ich nicht noch mal".
von den gespritzten,keinerlei nebenwirkung berichtetdie über impfarm hinausgehen,12 positiv,6 davon leichte erkältungssymptome,einer "kräftige erkältung,eine woche"
+ alter zwischen 22-54
"An der Front" klingt bisschen martialisch...
Danke @oneeyed!
Ich hätte noch: selbst geimpft, in den letzten 2 monaten viermal mit Infizierten Kontakt gehabt (incl. mein Mitbewohner) und nie bekommen. Alle anderen in meinem Umfeld ebenso geimpft (15 Leute, Mitte zwanzig), 5 davon infiziert, keiner länger als 2-3 Tage "krank"